In diesem Semester biete ich an der Technischen Universität Dortmund ein Werkanalyseseminar zu Aleksandr Skrjabins Sonatenkonzepten an. Das behandelte Repertoire wird von den frühen Sonaten der 1880er Jahre bis zum Poème de l’extase op. 54 reichen und schließt sowohl Klavier-Sololiteratur als auch die drei Symphonien und das Klavierkonzert op. 20 ein. Da die Teilnehmerzahl etwas geringer ist als erwartet, kann ich einige Gäste zulassen – lasst es mich gern wissen, falls ihr dazukommen möchtet. Das Seminar findet donnerstags statt, mit alternierenden Präsenz- und Online-Terminen.
Lehrtätigkeit in Dortmund
Mit großer Freude darf ich bekanntgeben, dass ich ab der nächsten Woche als Vertretungsprofessor für Musiktheorie am Institut für Musik und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund tätig sein werde. Ich bin gespannt auf diese neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit einem vielseitigen und produktiven Team aus Lehrenden und Forschenden am Institut. Vor allem bin ich froh darüber, mich in den Lehramtsstudiengängen engagieren zu können, da ich das Berufsfeld zukünftiger Musiklehrer:innen als den gesellschaftlich relevantesten Bereich der akademischen Musikausbildung ansehe.
Skrjabin-Konferenz in England
Ich freue mich sehr, am kommenden Wochenende an der Konferenz Scriabin @ 150 zum Jubiläumsjahr Aleksandr Skrjabins teilzunehmen, die an der Queen Anne’s School im englischen Caversham bei Reading stattfindet. Innerhalb einer illustren Gemeinschaft von Forscher:innen und Musiker:innen, die ihre Ansätze und Interpretationen zu Skrjabins Musik präsentieren, werde ich einige Gedanken zu den wenig beachteten Parallelen zwischen Skrjabin und seinem Moskauer Zeitgenossen Nikolaj Metner beisteuern. Vielen Dank an Kenneth Smith, Marina Frolova-Walker und alle anderen Kolleg:innen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben!