Das zurückliegende Semester war das intensivste, das ich bisher erlebt habe. Mein Arbeitspensum verteilte sich auf zwei halbe Stellen für Musiktheorie in Düsseldorf and Dresden, die ein recht beanspruchendes Berufspendlertum verursacht haben, und wurde ergänzt durch meine Teilzeittätigkeit in der Geschäftsführung des Tonkünstlerverbands Berlin. Außerdem habe ich Vorträge über Ravel und Schostakowitsch vorbereitet, zwei Bewerbungsverfahren durchlaufen, eine große Zahl von Schul- und Musikschulkonzerten meiner Kinder miterlebt, die Wohnungssuche (eine seit längerem andauernde Geschichte) fortgesetzt und wesentliche Aspekte meines Privatlebens neu organisiert und optimiert. Nun sehne ich die Semesterferien herbei und freue mich auf einige Auftritte mit dem Vokalsystem Berlin: zwei choreographierte Konzerte und eine reizvolle Operettenproduktion (weitere Informationen folgen in Kürze).