Mein jüngster Artikel über prekäre Arbeitsbedingungen in der professionellen Musikausbildung ist im NOIES Musikszene NRW Magazin erschienen. Der Text nimmt die Situation der Musikhochschul-Lehrbeauftragten in den Blick – eine Statusgruppe, die 40–60 Prozent des gesamten Lehrdeputats schultert, aber keinen Zugang zur Sozialversicherung hat, während sie alle unternehmerischen Risiken der Freiberuflichkeit trägt. Nach einer Zusammenfassung der Ursprünge des Problems skizziere ich einige akademische und hochschulpolitische Handlungsoptionen und Denkansätze.