Gleichsam in der Tradition, auf die Veröffentlichung eines Albums einige Singles folgen zu lassen, ist nun die erste Auskopplung eines Aufsatzes aus meiner Dissertation zu Nikolai Metners Klaviersonaten erschienen – und fällt, wie es der Zufall will, mit dem 141. Geburtstag des Komponisten zusammen. Bei Interesse darf, wer mag, gern an meiner Erörterung von Metners längster und formal rätselhaftester Klavierkomposition teilhaben, der epischen e-Moll-Sonate op. 25 Nr. 1, die durch das Gedicht Nachtwind von Fëdor Tjutčev inspiriert ist. Der Artikel ist im Open Access als Bestandteil der GMTH Proceedings erschienen, einer neuen Publikationsreihe der Gesellschaft für Musiktheorie, deren jüngste Ausgabe den Jahreskongress 2017 der GMTH an der Kunstuniversität Graz resümiert.