Wenn das Leben nicht so eine unvorhersehbare Angelegenheit wäre, so hätte ich heute abend zwei Metner-Sonaten bei einem Gesprächskonzert in der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf aufgeführt – im Verein mit meinem werten Kollegen Frank Zabel, der Skrjabin dargeboten hätte. Wie habe ich mich auf diese Veranstaltung gefreut, und bedaure noch immer, dass sie abgesagt werden musste! Als kleine Ersatzhandlung habe ich nun einen Live-Mitschnitt von einem Hauskonzert im letzten September aufbereitet, bei dem ich den ersten Satz von Metners Sonate-Ballade op. 27 gespielt habe. Hier teile ich die Aufnahme mit euch, in zuversichtlicher Hoffnung, dass ihre technischen und akustischen Defizite den Hörgenuss nicht allzusehr beeinträchtigen mögen. Habt einen wunderschönen Abend!