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Musik von Marie Jaëll am Frauentag

Anlässlich des #womencomposersday werde ich einige Stücke aus dem Klavierzyklus Les jours pluvieux (1894) der französisch-deutschen Komponistin Marie Jaëll aufführen. Ich freue mich am Freitag, 8. März, um 13 Uhr auf meiner Facebook-Seite über Publikum, das ungewöhnlicher und zu Unrecht selten aufgeführter Musik zugeneigt ist. Dank an Arno Lücker für diese Initiative! Hier steht das gesamte Programm, in dem einige hochgeschätzte Musiker:innen und Ensembles auftreten.

Children’s Corner

Meine bezaubernden Kinder beginnen die Berliner Bühnen zu erobern. Am kommenden Wochenende wird zum ersten Mal eine Komposition von Lionel durch ein professionelles Ensemble aufgeführt werden. Sein Menuett für fünf Instrumente wird im Rahmen des Konzerts einer Kompositionswerkstatt unter der Leitung von Jobst Liebrecht am Samstag, 24. Februar, um 12 Uhr im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden gespielt. Am gleichen Tag wird er außerdem als Gitarrist beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert antreten.

Derweil probt Cosima als Harfenistin mit dem Opernkinderorchester der Staatsoper und Giuseppe Mentuccia für demnächst anstehende Konzerte mit Musik von Antonín Dvořák und Marius Felix Lange. Die erste Aufführung findet am Karfreitag, 29. März, um 11:30 Uhr in der Staatsoper statt. Außerdem sind beide Kinder in die Begabtenförderung der Musikschule Fanny Hensel aufgenommen worden.

Die Musik von Lili Boulanger

Kürzlich hatte ich Gelegenheit, mehrere Darbietungen von Chorwerken Lili Boulangers zu erleben, deren außergewöhnliche Schönheit, Atmosphäre und kompositorische Raffinesse mich sehr angesprochen hat. Hervorheben möchte ich die Konzerte von Cantus Domus Berlin und des Unichors Düsseldorf, in denen der profunde Psalm 130 und das Werk Vieille prière bouddhique erklungen sind. In diesem Zusammenhang freue ich mich sehr, demnächst selbst an Aufführungen von Boulangers Kompositionen Hymne au soleil, Sous bois und La source teilnehmen zu dürfen. Diese Stücke sind Bestandteil eines französischsprachigen Konzertprogramms für gemischten Chor und Klavier, das auch Musik von Francis Poulenc und Morten Lauridsen enthält und durch das Vokalsystem Berlin, seinen Dirigenten Johannes David Wolff und den Pianisten Artschi Loyan auf die Bühne gebracht wird. Herzliche Einladung zu unseren »Realités absurdes« in der Martin-Luther-Kirche Berlin-Neukölln am 17. und 18. Februar! Konzerttickets sind auf dieser Webseite erhältlich.

Metner im Januar 1: Gesprächskonzert

Ich habe das große Vergnügen, ein öffentliches Gesprächskonzert an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zu gestalten, das im Rahmen der durch meinen Kollegen Tobias Koch kuratierten Klaviermusiktage dieses Semesters stattfinden wird.

Am Samstag, 20. Januar, um 18:00 Uhr werden wir ein Programm mit Sonaten und Vokalmusik von Nikolaj Metner präsentieren, das verschiedene Bezüge der Musik zur Dichtung Goethes thematisiert. Ich werde die Sonate-Elegie aus der Sonatentriade op. 11 und die Sonate-Vocalise op. 41 Nr. 1 mit der Sopranistin Stefanie Kathrin Fischer aufführen. Weitere beteiligte Musiker:innen sind Agnes Konnerth, Giuseppe D’Elia, Sofiia Loboda und Victoria Lucretia Nava. Im Anschluss wird der lettische Pianist Sergejs Osokins in seinem Gast-Klavierabend um 19:30 Uhr weitere Musik von Metner präsentieren. Der Eintritt ist frei, alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen!

Kandidatur für den Landesmusikrat Berlin

Bei den Präsidiumswahlen im Rahmen der morgigen Generalversammlung des Landesmusikrats Berlin kandidiere ich als Beisitzer mit dem Anliegen, die Position freischaffender Musiker*innen in Berlin zu stärken und strukturelle Belange der Musikschul- und Hochschulausbildung zur Sprache zu bringen. Wenn ihr eine Organisation repräsentiert, die Mitglied im Landesmusikrat ist, freue ich mich über eure Stimmen!